Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf queer geführte Unternehmen, Einzelselbständige, Vereine, Organisationen, wie auch Firmen-Netzwerke und die LGBT+ Community selbst? Diese Frage stellte sich das virtuelle Event des QSN im Oktober. Pavel Subrt und Fabienne Stordiau stellten zunächst das GGLBC, eine LGBT+ Handelskammer vor, das Bindeglied zwischen Unternehmen und queer geführten Unternehmen und Suppliern sein und damit die queere Wirtschaft stärken will. Dem folgte ein bunt gemischtes Panel mit diversen Vertreter_innen der Berliner Community. Moderiert von Clemens Krebs, entwickelte sich ein reger Austausch aus unterschiedlichsten Perspektiven: Angela Schmerfeld, Olaf Möller (Regenbogenfonds e.V.), Viktor Nawrat (Allround Team GmbH), Lydia K. (Siemens PRIDE) und Rafael Nasemann (Volkswagen AG) -nachdrücklich wurde eine staatliche Unterstützung für die Club-/Bar-/Event/ Künstler_innen-Szene gefordert, soll das bunte und diverse Kultur- und Nachtleben in Berlin erhalten bleiben, Spenden seien unterstützend, lösten aber die Probleme nicht. Event-und Medienagenturen hingegen, die z.B. CSDs, Stadtfeste begleiten, verlören durch die Absagen ihre größten Aufträge und Auftraggeber. Interessante Einblicke, die nachdenklich machten!
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